Borkenkäferbefall im Wald rechtzeitig erkennen und handeln

Kreisforstamt oder Revierleitungen unterstützen Privatwaldbesitzer

Die aktuellen Witterungsbedingungen führen zu einer weiteren Ausbreitung des Borkenkäfers. Ohne Gegenmaßnahmen kann es trotz des wasserreichen Frühjahres, zu einer Schädigung von Fichtenbeständen durch den Borkenkäfer kommen. Das Kreisforstamt Esslingen appelliert deshalb an alle Waldbesitzenden: „Kontrollieren Sie Ihren Wald und sorgen Sie dafür, dass vom Borkenkäfer befallene Bäume zügig aus dem Wald geschafft werden. Auch Sturmholz aus vorangegangenen Gewitterstürmen muss schnell aufgearbeitet und abgefahren werden. Nur so kann das Brutraumangebot für den Borkenkäfer konsequent reduziert werden.“

Entscheidend ist, dass der Käferbefall frühzeitig erkannt und zügig gehandelt wird.
Kennzeichen des Käferbefalls sind:
Braunes Bohrmehl auf der Rinde, am Stammfuß und auf der Bodenvegetation
Harztröpfchen am Stamm
Helle Flecken auf der Rinde, hervorgerufen durch die Tätigkeit des Spechtes
Abfall grüner und roter Nadeln.
 

Bei Fragen zum Borkenkäfer-Management oder Bedarf an professioneller Unterstützung zur Durchführung von Maßnahmen kann man an das Kreisforstamt oder an den jeweils zuständigen Revierleiter oder die Revierleiterin wenden. Die Adressen gibt es unter www.landkreis-esslingen.de.

Pressesprecherin

Andrea Wangner (Fotonachweis: Moritz Karg)
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