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Ausbildung und Studium am Landratsamt Esslingen
Warum Sie sich für eine Ausbildung im Landratsamt Esslingen entscheiden sollten.
Benefits für Mitarbeiter
Benefits für Mitarbeitende

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Erfahrungsberichte der Auszubildenden

Jetzt melden sich die Auszubildenden zu Wort...

Fachinformatiker/in - Fachrichtung Systemintegration

FiSi Auszubildender

Marco Fischer, 17 Jahre, Fachinformatiker - Fachrichtung Systemintegration, 1. Ausbildungsjahr

Wieso haben Sie sich für diesen Beruf entschieden und was gefällt Ihnen bisher besonders gut?

Ich habe mich für die Ausbildung zum Fachinformatiker entschieden, da es mir Spaß macht mit dem Computer und den Benutzern zu Arbeiten.
Besonders gut gefällt mir das super Team mit tollem Arbeitsverhältnis und die Vielfalt der Aufgaben. Man wird direkt wie ein Mitarbeiter behandelt und nicht wie nur ein „Azubi“. Man darf bereits bei vielen großen Projekten mitarbeiten und kann somit überall etwas dazu lernen.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Während der 3-jährigen Ausbildung arbeitet man in allen Arbeitsgruppen des Sachgebiets Information und Kommunikation mit. Im ersten Lehrjahr liegen die Schwerpunkte in den Arbeitsgruppen IT-Service und IT-Verwaltung. So bekommt man einen Gesamtüberblick über die Arbeitsgruppen und lernt die Abläufe im Haus kennen. Ab dem 2. Ausbildungsjahr findet die Spezifizierung in den Arbeitsgruppen IT-Management und IT-Infrastruktur statt.

Für wen ist der Beruf geeignet und was würden Sie künftigen Azubis mit auf den Weg geben?

Die Ausbildung ist für jeden, der gerne mit neuster Technik arbeitet, Gamer ist oder einfach nur fasziniert von Computern ist.
Habt viel Spaß, seid immer höflich und verliert vor allem nicht die Motivation.



Vermessungstechniker/in

Auszubildender LRA ES

Noah Bernhardt, 18 Jahre, Vermessungstechniker, 2. Ausbildungsjahr

Wieso haben Sie sich für diesen Beruf entschieden und wieso am Landratsamt Esslingen?

Ich habe die Ausbildung zum Vermessungstechniker gewählt, weil ich die Abwechslung zwischen Außendienst und das Arbeiten im Büro interessant finde.

Beim Landratsamt Esslingen gibt es sehr viele bzw. sehr unterschiedliche Aufstiegs-/Weiterbildungsmöglichkeiten.

Was hat Ihnen bisher besonders gut gefallen?

Besonders gut finde ich, dass man einen breit gefächerten Einblick in die verschiedenen Aufgaben des Amts bekommt, indem man regelmäßig auch in anderen Arbeitsgruppen (BIS-Bodenordnung Ingenieur- und Sondervermessung, GIS-Geoinformationssysteme) tätig wird.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus?

Ein typischer Arbeitsalltag startet entweder mit Außendienst oder der Arbeit im Büro. Im Außendienst haben wir die Aufgabe Gebäude aufzunehmen, also Geodaten zu sammeln, die man dann an den nächsten Tagen im Anschluss im Büro ausarbeitet.

Für wen ist der Beruf geeignet und was würden Sie zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

Der Beruf ist für jeden geeignet, der gerne draußen an der frischen Luft arbeitet aber auch drinnen im Büro am Computer tätig werden möchte.

Die Ausbildung macht großen Spaß und es wird nie langweilig, weil der Aufgabenbereich sehr groß ist.


Auszubildender Vermessungstechniker

René Skielo, 17 Jahre, Vermessungstechniker, 2. Ausbildungsjahr

Wieso haben Sie sich für diesen Beruf entschieden und was gefällt Ihnen bisher besonders gut?

Der Beruf "Vermessungstechniker" ist sehr abwechslungsreich durch die Mischung von Innen- und Außendienst. Vor allem in der Ausbildung bekommt man sehr gute Einblicke in allen möglichen Bereichen. Die gute Strukturierung und Organisation der Ausbildung gefällt mir bisher besonders. Zu Beginn bekommt jeder Azubi eine ausführliche Einführung, bei der man die Grundlagen der Vermessung lernt. Wir durften gleich in den ersten Wochen mit Messinstrumenten auf dem Testgelände eigene Vermessungen durchführen und lernten nebenbei auch noch das sehr nette Kollegium kennen.

Wieso haben Sie sich für das Landratsamt Esslingen entschieden?

Die Ausbildung beim LRA ES ist weiterzuempfehlen, da sie sehr gut organisiert ist und man durch betriebsinterne und überbetriebliche Ausbildung auch schulisch immer auf dem aktuellen Stand bleibt. Die Ausbildenden nehmen sich viel Zeit um Techniken und Wissen zu vermitteln und durch ingenieurtechnische Vermessungen, GIS-Ausbildungswochen u. w. lernt man auch andere Arbeitsbereiche kennen. (GIS=Geoinformationssysteme).
Mir gefällt hier die flexible Einteilung der Arbeitszeiten, das sehr freundliche und angenehme Mitarbeiterklima und die Abwechslung in der Ausbildung.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus?

Durch die Abwechslung gibt es keinen typischen Arbeitsalltag, da es jeden Tag neue Herausforderungen gibt. An manchen Tagen werden Daten für Projekte erhoben und Graphiknachweise von Fortführungsrissen vorbereitet (werden z. B. bei einer Gebäudeaufnahme verwendet um das Gebäude zu erfassen) und an anderen Tagen ist man im Landkreis unterwegs und führt Grenzfeststellungen oder Gebäudeaufnahmen durch.

Für wen ist der Beruf geeignet und was war Ihr bisheriges Highlight der Ausbildung?

Für jeden, der die Mischung zwischen Bürojob und Außendienst sucht und für den Bereich Vermessung auch etwas Interesse mitbringt.
Ein Highlight war die gemeinsame Einführung mit den anderen Azubis und Student-en/innen in der Jugendherberge Hohenstaufen in Göppingen.



Verwaltungswirt/in im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst

Foto Auszubildende Frau Assenza

Frau Assenza, Auszubildende als Verwaltungswirtin, 2. Ausbildungsjahr

Wie sind Sie auf das Landratsamt Esslingen aufmerksam geworden?

Mich hat der Beitrag über den Ausbildungsberuf "Verwaltungswirtin", den ich auf meiner Suche nach einer Ausbildungsstelle auf der Homepage des Landratsamtes Esslingens gelesen habe, sehr angesprochen. Außerdem wohne ich selbst im Landkreis Esslingen und das finde ich sehr passend, denn dadurch kann ich viel Neues über den eigenen Landkreis erfahren.

Was hat Ihnen bisher besonders gut gefallen?

Die sogenannten „Einführungstage“, in denen wir bevor es richtig losging, uns und das Landratsamt kennenlernen durften. Denn jedes Dezernat und Amt hat sich mit einer kleinen Präsentation bei uns vorgestellt, sodass wir einen guten Einblick über den Aufbau des Landratsamtes bekommen konnten. Sogar Landrat Heinz Einiger durften wir persönlich treffen und ihm alle Frage stellen, die wir an ihn hatten. An zwei Tagen hatten wir dann noch ein kleines Seminar mit den Azubis aus dem zweiten Lehrjahr, bei dem wir mit ihnen Kontakte knüpfen und mehr über die kommende Ausbildungszeit erfahren konnten.

Was gefällt Ihnen an der Ausbildung im LRA Esslingen besonders?

Dass man insgesamt sechs Ämter durchlaufen darf und dadurch die Ausbildung viel Abwechslung mit sich bringt. Außerdem sind die Kollegen alle sehr nett und binden einen richtig in die Sachbearbeitung mit ein. Es gibt auch viele Fortbildungsangebote, bei denen man sich anmelden kann, um sein Wissen zu erweitern. Zudem gibt es für uns Azubis die „Azubizeit“, das bedeutet, dass wir uns 30 Minuten am Morgen und 30 Minuten nach der Mittagspause mit den anderen Azubis in dem "Azubizimmer" treffen können, um gegenseitig über die Ausbildungszeit zu sprechen und Projekte zu bearbeiten.

Für wen ist der Beruf geeignet und was würden Sie zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben?

Für Menschen, die gut organisiert sind und ein gutes Zeitmanagement für anstehende Aufgaben haben und die gerne im Team und mit dem Gesetz arbeiten.

Seid immer offen und motiviert neues zu erlernen und geht immer positiv und nicht voreingenommen an die Aufgaben ran. Gebt immer euer Bestes, auch wenn ihr euch vielleicht einmal nicht so für eine Aufgabe begeistern könnt.


Auszubildende Maja Schmid

Maja Schmid, 19 Jahre, Verwaltungswirtin im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst, 1. Ausbildungsjahr

Wieso haben Sie sich für diesen Beruf entschieden und wieso am Landratsamt Esslingen?

Der Beruf Verwaltungswirtin ist vielseitig und man sieht sehr viele interessante Bereiche.

Das Landratsamt Esslingen ist für den ganzen Landkreis zuständig. Dadurch gibt es viele Ämter mit vielen Aufgaben. Durch die Vielzahl an Ämtern, kann man sich viele Bereiche (z.B. Sozialwesen, Finanzwesen, Personal, Verkehrswesen) anschauen und herausfinden, was zu einem passt oder welche Arbeit einen begeistert. Zudem hat man die große Chance nach der Ausbildung übernommen zu werden.

Was hat Ihnen bisher besonders gut gefallen?

Die Kennenlerntage am Anfang der Ausbildung haben mir sehr gefallen und waren sehr hilfreich. So lernten sich die Azubis untereinander und das Landratsamt besser kennen. Durch die Vorstellungen der einzelnen Ämter zu Beginn der Ausbildung, hatte man schon vorab ein wenig Kenntnisse über die Arbeit, die einen erwartet.

Wie ist der Ablauf Ihrer Ausbildung?

Am Anfang der Ausbildung erhält man einen Ausbildungsplan. Auf diesem kann man sehen in welchen Ämtern man während der Ausbildung eingesetzt wird und den Zeitraum (ca. 8 Wochen pro Amt). Das erste Ausbildungsjahr besteht aus einem Blockwechsel. Das bedeutet man ist für eine gewisse Zeit in seinem Amt und zwischendurch immer Mal wieder für ca. 3 Wochen in der Berufsschule. Im 2. Ausbildungsjahr ist man von August bis Dezember durchgehend am Landratsamt beschäftigt. Ab Januar beginnt dann die Verwaltungsschule. Diese besucht man ca. 6 Monate. Daraufhin folgt dann die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung.

Was ist Ihr bisheriges Highlight während Ihrer Ausbildung?

Mein bisheriges Highlight waren die Außentermine. Ich fand es sehr interessant, bei den Gesprächen zwischen den unterschiedlichen Parteien zuzuhören und zu merken, welche unterschiedlichen Ansichten bzw. Ansatzpunkte diese haben. Zudem wird die Arbeit nicht nur theoretisch ausgeführt bzw. dargestellt, sondern man sieht vor Ort, wie die Umgebung aussieht und versteht wieso die davor besprochenen Punkte so wichtig sind.


Auszubildende mD

Janina Güthle, 19 Jahre, Verwaltungswirtin im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst, 1. Ausbildungsjahr

Wieso haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?

Ich habe schon während der Zeit in der ich mein Abitur geschrieben habe alles sehr gerne organisiert. Angefangen beim Abschlussball bis hin zur Abizeitung. Mir war Sicherheit im Beruf schon immer wichtig und ich habe etwas Beständiges gesucht. Durch Freunde bin ich dann nach einigen Überlegungen auf die Ausbildung zur Verwaltungswirtin gestoßen. Beim Durchlesen der Berufsbeschreibungen hat mir besonders gefallen, dass die Ausbildung so abwechslungsreich ist und Theorie und Praxis im Wechsel mit der Berufsschule vereint.

Was hat Ihnen bisher besonders gut gefallen?

Bisher am besten hat mir gefallen, dass man in vielen Ämtern richtig mitarbeiten kann. Man hat seine eigenen festen Aufgaben und kann schon ein Stück weit Verantwortung übernehmen. Nichts zu tun hat man hier nie...

Wie läuft die Ausbildung genau ab?

Die Ausbildung zur Verwaltungswirtin im nichttechnischen Verwaltungsdienst ist untergliedert in die Zeit im Betrieb und in der Berufsschule. Im Landratsamt Esslingen durchläuft man in den ersten 1,5 Jahren insgesamt 6 verschiedene Ämter. Zwischendurch findet der jeweils dreiwöchige Blockunterricht an der John-F-Kennedy-Schule statt. Ab der letzten Hälfte des 2. Ausbildungsjahres findet dann der Unterricht an der Verwaltungsschule statt.

Was würden Sie zukünftigen Auszubildenden mit auf den Weg geben?

Wer gerne Neues kennenlernt und sich für die Verwaltung interessiert, dem wird es hier sicher gut gefallen. Für Auszubildende gibt es immer kompetente und freundliche Ansprechpartner/innen, die einem jederzeit zur Seite stehen. Die Umstellung von einer Schulwoche auf eine Arbeitswoche ist anfangs zwar gar nicht so leicht, aber dafür vergeht die Zeit schneller, weil man etwas Spannendes zu tun hat.

Gibt es eine witzige Geschichte aus dem Berufsalltag?

Mein bisheriges Highlight in der Ausbildung waren die Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen und den anderen Azubis. Anfangs ist es beispielsweise schnell mal verwirrend, wenn man sich 30 Namen merken muss. Da kommt es dann schon mal vor, dass man sich mit einem Azubi über ein Gespräch mit einer/einem Kollegin/Kollegen austauscht und am Ende feststellt, dass man gar nicht dieselbe Person meint.
Im Gespräch mit den Kolleginnen/Kollegen erfährt man darüber hinaus oft lustige Geschichten aus dem Alltag oder man liest in einigen Akten Tathergänge, die man sich davor kaum vorstellen konnte.


Auszubildende mD

Sina Schweizer, 17 Jahre, Verwaltungswirtin im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst, 1. Ausbildungsjahr

Wieso haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?

Die Ausbildung als Verwaltungswirtin ist sehr vielfältig. Man bekommt in vielen Bereichen einen Einblick. Nach der Ausbildung hat man die Möglichkeit, in den verschiedensten Bereichen zu arbeiten.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus und was sind typische Arbeitsaufgaben?

Momentan bin ich beim Amt für Flüchtlingshilfe. Vormittags erledige ich verschiedene Aufgaben oder schreibe an meinem Lernbericht weiter. Von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr bin ich meist im Frontoffice tätig. Nach meiner Mittagspause erledige ich zugewiesene Aufgaben der Mitarbeitenden.
In jedem Amt gibt es vielfältige Aufgaben. Beim Amt für Flüchtlingshilfe ist das z.B. das Anlegen von Personen in Programmen, Anschreiben erstellen oder auch das Arbeiten am Schalter.

Was würden Sie zukünftigen Auszubildenden mit auf den Weg geben?

Man sollte motiviert und interessiert an jede Aufgabe herangehen. Wichtig ist es nachzufragen, wenn man etwas nicht verstanden hat.