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„Scora meet 2024“

Jugendliche aus den USA, Indien und Baden-Württemberg erkunden den Landkreis Esslingen

Bildunterschrift: Martin Zurowski, Schulleiter der Albert-Schäffle-Schule Nürtingen, gab beim Scora-Tag im Landkreis Esslingen einen Einblick in das deutsche Schulsystem. Foto: Vanessa Funke

Am Mittwoch, 4. September fand im Rahmen des „Scora meet 2024“ ein Ausflug in die Regionen statt. 35 Teilnehmende, darunter Jugendliche aus den USA, Indien und Baden-Württemberg, haben den Landkreis Esslingen besucht und dort verschiedene Einrichtungen kennengelernt. Ziel des Treffens war es, internationale Freundschaften zu fördern und den kulturellen Austausch zwischen den verschiedenen Ländern zu vertiefen. „Scora“ steht für „Schools opposing racism and antisemitism“.

Die Gruppe wurde um 9 Uhr am IB Hostel in Stuttgart abgeholt und startete ihren ereignisreichen Tag mit einem Besuch der Albert-Schäffle-Schule in Nürtingen, wo der Schulleiter Wolf Hoffmann und der Lehrer Simon Bombera aus der Phillipp-Matthäus-Hahn-Schule einen Vortrag zu ihrer Partnerschaft mit Israel hielten. Im Anschluss führte der Schulleiter der Albert-Schäffle-Schule, Martin Zurowski, die Gruppe durch das Schulgebäude. Dabei wurde rege über die Unterschiede im Schulsystem in den USA, Indien und Deutschland diskutiert.

Mittags ging es zur medius Klinik Nürtingen, wo nach dem Mittagessen zu einer interessanten Besichtigung des Klinik-Geländes gemeinsam mit Chefarzt Dr. med. Heiner Stäudle aufgebrochen wurde. Birgit Nagel von der medius Klinik bot in einem Vortrag einen Einblick in die Krankenhausarbeit. Dabei erfuhren die Jugendlichen Einzelheiten über die Arbeit des Klinikpersonals und über das deutsche Gesundheitssystem aus erster Hand.

Der Nachmittag stand im Zeichen der Geschichte. Die Jugendgruppe besuchte die KZ-Gedenkstätte Echterdingen-Bernhausen, in der Romy Heyner, die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtarchivs Filderstadt, anschaulich die Geschichte des ehemaligne KZ-Außenlagers erläuterte.

Die Jugendbegegnungswochen im September fanden auch in anderen Landkreisen, Städten und Gemeinden statt. Ziel ist es, Begegnungsräume zu schaffen. Mehrere Hundert Jugendliche aus den USA, Indien, Israel und Baden-Württemberg wurden zusammengebracht. Die Jugendlichen erlebten Diversität, Unterschiedlichkeit und reflektierten über das Zusammentreffen vielfältiger Kulturen. Bei einem eintägigen Ausflug lernten sie verschiedene Regionen Baden-Württembergs kennen.