Zoonosen (Übertragung von Krankheiten vom Tier auf den Menschen)
Zoonosen sind Infektionskrankheiten, die von Bakterien, Parasiten, Pilzen oder Viren verursacht und wechselseitig zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können. Eine Übertragung kann durch einen direkten Kontakt, über sogenannte Vektoren, wie z. B. Zecken und Mücken, aber auch über Lebensmittel erfolgen. Durch eine wachsende Bevölkerung, zunehmende Mobilität, schwindende Lebensräume, industrielle Landwirtschaft, intensivierte Nutztierhaltung sowie Klimaveränderungen steigt das Risiko für eine schnelle weltweite Ausbreitung von Krankheitserregern und Zoonosen gewinnen immer mehr an Bedeutung.
Bei der Erforschung und Bekämpfung von Zoonosen arbeiten verschiedene Disziplinen aus Humanmedizin, Veterinärmedizin und Umweltwissenschaften eng zusammen, um die EINE GESUNDHEIT von Mensch, Tier und Umwelt zu erhalten (sog. „One-Health-Ansatz“).
Downloads und Links:
- FSME (Erregersteckbrief BZgA) (367,4 KiB)
- Zecken – FSME – Borreliose (LGA Flyer) (284,5 KiB)
- Fuchsbandwurm (LGA) (328 KiB)
- Hantavirus (Erregersteckbrief BZgA) (348 KiB)
- Hantavirus-Merkblatt zu Vorsorgemaßnahmen (RKI) (399,6 KiB)
- Stechmücken und Arbovirosen
Weitere verständliche Informationen finden Sie unter "Waldwissen"